„Transparente Opazität“ von Arik Levy ist eine Hommage an die Vielfalt von Kristall. Schon der Titel steht für dessen scheinbar widersprüchliche Eigenschaften: Durchsichtigkeit und Undurchdringlichkeit. Die Rauminstallation ist ein Spiel mit unterschiedlichsten Materialien, die von Glas und Marmor über Stahl bis hin zu 3-D-Prints aus Kunststoff reichen, aber auch mit Formen und Größen.
Einige Ausstellungsstücke zitieren die bekannte Silhouette des geschliffenen Chatons, andere Werke reichen dagegen weit in den abstrakten Bereich natürlicher, archaisch-kristalliner Formen hinein. Außerdem können Besucher mit dem Raum interagieren und werden durch ihre Verschiedenartigkeit unwillkürlich immer wieder zum Mitgestalter. Dieser Zusammenhang wird in der „Interactive Arena“, die jede Bewegung auffängt und spiegelt, besonders dynamisch.