Die Starsopranistin Jessye Norman, die in ihrer langjährigen Karriere bereits mit Weltgrößen der Klassik von Herbert von Karajan bis Sir Georg Solti gearbeitet hat und mit nicht weniger als fünf Grammys ausgezeichnet wurde, feierte im Glanz des Kristalldoms einen spektakulären Auftritt. Sie sang die Schlussarie „Thy hand, Belinda“ aus der Oper „Dido and Aeneas“ von Henry Purcell. Dieser ergreifenden Performance wurde eine eigene Wunderkammer gewidmet. Ein riesiger Bergkristall aus Madagaskar, natürlich gewachsen und archaisch beeindruckend, setzt einen Kontrapunkt zu der menschengemachten Kunstform von Musik und Stimme.