Auf Stippvisite in Korea
Anyeong Haseyo, liebe Leser! Ich melde mich aus Seoul in Südkorea, wo mich nun bereits zum elften Mal meine Dienstreise hinführte.
Täglich 9:00 - 19:00 Uhr,
Letzter Einlass 18:00 Uhr
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Wer die Swarovski Kristallwelten besucht, begegnet an vielen Stellen im und um den Riesen dem Thema Wasser. Vom wasserspeienden Kopf, über die Wunderkammer Eden, in der auf einem Bildschirm ein rauschender Wasserfall den Besucher begrüßt, bis hin zur Installation „Prologue III“ von Fredrikson Stallard, die aus 8.000 „Kristall-Tropfen“ besteht.
Das kostbare Element Wasser spielt ganz allgemein für die Firma Swarovski eine zentrale Rolle. Seit jeher ist die Ressource Wasser eng mit unserer Unternehmensgeschichte verknüpft, schließlich hat Daniel Swarovski als Standort für seine Firma ganz bewusst Wattens gewählt, wo die wichtige Energiequelle Wasser uneingeschränkt zur Verfügung stand.
Vor diesem Hintergrund hat sich vor inzwischen 17 Jahren eines der Kernprogramme von Swarovski zum Thema 'Soziale Verantwortung' entwickelt, das ich euch hier vorstellen möchte: Die Swarovski Wasserschule.
Seit Beginn des Wasserschul-Programms im Jahr 2000 hat Swarovski sieben Wasserschulen rund um die Welt eröffnet – in Österreich, China, Indien, Uganda, Brasilien, Thailand und den USA. An allen diesen Standorten – und das ist ganz wesentlich – arbeitet die Wasserschule eng mit lokalen Partnern zusammen und richtet sich nach den jeweiligen Bedürfnissen vor Ort. An allen Standorten stehen aber vor allem drei Ziele im Vordergrund:
Aber schaut euch einfach das folgende Video an, in dem Kinder der Swarovski Wasserschulen von ihrer Begeisterung und ihrem Engagement für Wasser erzählen:
Clemens Scheiber (links) ist hier bei Swarovski Senior Manager der Swarovski Wasserschule. Ich habe Clemens gefragt, was für die Wasserschule die größten Herausforderungen sind:
Und auf die Frage, was Clemens an seinem Beruf besonders Spaß macht, sagt er:
Extrem spannend finde ich auch eines der Wasserschul-Projekte, das aktuell in Uganda läuft: Der Nebelfänger oder „Fogcatcher“.
2015 entstand im Rahmen einer Abschlussarbeit der HTL Lienz das Projekt „Fogcatcher“. Drei Schüler der HTL recherchierten und testeten, wie man mithilfe eines aufgespannten Netzes aus Nebel – der in Uganda sehr häufig ist – Trinkwasser generieren kann. In Zusammenarbeit mit der Technischen Universität in Kabale wurde der Prototyp letztes Jahr aufgestellt. Seitdem werden von den Studenten vor Ort Messdaten gesammelt und ausgewertet. Erstes Wasser konnte bereits erfolgreich gesammelt werden. Aktuell sind die Studenten gerade dabei, einen noch optimaleren Platz für den Fogcatcher zu finden, wo noch größere Wassermengen generiert werden können.
Doch von Uganda zurück nach Wattens: Auch bei uns in den Swarovski Kristallwelten waren die Wasserschul-Partner aus den verschiedenen Ländern bereits zu Gast. Im Rahmen eines Familientages gaben sie bei uns am Großen Platz mit spannenden Aktivitäten, Experimenten und Ausstellungen Einblicke in ihre Arbeit.
Wollt ihr mehr zur Swarovski Wasserschule erfahren?
>> Hier geht’s zur Website.
Das Thema Wasser findet ihr übrigens auch in der Online-Ausgabe unseres Kristallwelten Magazins: >> Mehr dazu